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Über mich

Seit über 20 Jahren bin ich Privatpilot mit Lizenzen PPL-A, PPL-B und PPL-C, also Motorflug, Motorseglerflug und Segelflug.

Nach Besuchen von Airbus-Simulatoren (full motion, aber auch fixe based) hab ich beschlossen: Das macht Spaß, das will ich haben und das kann ich selbst bauen. Und vor allen Dingen: Das ist interessant in jeder Beziehung (Jet "fliegen", Airbus kennenlernen mit allen Elementen und Eigenschaften des fly by wire,  Computerwissen, Basteln etc). Ich persönllich halte die Airbussimualtion für wesentllich anspruchsvoller und interessanter als z.B. eine Boing 737, die ich im ersten Simulator (Probemodell) hatte.

Ziel war das möglichst wirklichkeitsgetreue IFR-Fliegen mit A 320 im FSX OHNE Tastatur und Computermaus, also alle Knöpfe und Schalter funktionsfähig und mehr als 18 frames bei voller Außensicht.

Obwohl pedestral und Overheadpanel plus frontpanel plus Anzeigen ziemllich wirklichkeitsgetreu A 320 nachgebaut sind (oder A 330), kann natürlich auch Segelflug oder VFR-Flug mit Cessna oder Tante Ju oder Superconny oderÄhnlichem simuliert werden. Die addons, VFR-Germany, lassen realistische VFR-Flüge zu. Aber das nur am Rande. A320 steht im Vordergrund

Entstanden ist ein Flugsimulator mit 3 Außensichten über Beamer(3xAcer mit Auflösung 1280x1024), 3 Leinwände mit ca 180 Grad-Sicht (vorn, rechtsund links jeweils etwa 45 Grad abgewinkelt) über tripplehead2go auf der Basis des FSX mit etlichen addons.

Flugzeug: Airbus  A 320 von Wilco, Pedestral überwiegend mit Zubehör von Cockpitsonic und opencockpits, über Interfaces von Itra und  ein BU0836  angeschlossen. Parkbrake selbst gebaut, Speedbrake, Flaps und Throttle auseinandergebauter Saitek. Übrigens hab ich in den letzten Tagen nach entsprechenden Versuchen gemerkt, dass die Produkte von fscockpit hervorragend sind- und recht preiswert.

Overheadpanel mit den wichtigsten Knöpfen/Schaltern voll funktionstüchtig  plus digitale Darstellung overhead über touchscreen. Übrigens kann man am touchsceen-overhead super die mcdu darstellen und mit Fingertouch programmieren

FCU (Autopilot) und  EFIS von cpflight.

Keine spezielle Software wie project margenta oder Ähnliches, wohl Vollversion von FSUIPC. 

Leistungsstarker PC i7 mit 4 GHz und Wasserkühlunbg, 12 GB Speicher, Asus Revolution Motherboard, 3 Grafikkarten Nvidia gtx 270 (2 reichen aber aus), 2 SSD im RAID 0. Framerate um die 20 bis 28 (limitiert weil ausreichend), nur selten mal auf 18 runter und eine framerate von weniger als 16 kenn ich auch bei den aufwändigsten addon-Flughäfen nicht.

Der PC hat einen Leisungsindex von 7,3 (wegen der Grafikkarten; Prozessor und SSD = Maimalwert 7,9; von daher hätten die GraKAs ruhig eine Nummer besser/leistungsstärker sein können. Das lohnt sich aber wegen ein oder zwei frames nicht; vielleicht beim nächsten Computer im Jahr 2014 mit FS flight und mindestens 4,6 GHz. Der FSX ist extrem CPU-lastig (übrigens hab ich den PC bei MIFcom in München eigens für den Flusi zusammenstellen lassen. MIFcom hat sich inzwischen auf Flugsimulatorne-PCs spezialiseirt und übertaktet stabil ab Werk. Ich bin mit dem PC sehr zufrieden, vor allen Dingen aber auch mit dem Kundendienst von MIFcom, nachdem der PC einmal einschließlich BIOS nach Umbaumaßnahmen komplett abgestürzt war. Großes Lob für kompetente und sehr freundliche Soforthilfe! Und für gute Beratung beim Neukauf.)

Zu den Bildschirmen: Wie schon gesagt: 4 VGA-Ausgänge über 2 GraKa,

3 Beamer an einer Tripplehead2go mit 3 x 1280 x 1024- Auflösung, ca 7m x 1,80 m Bildschirmgröße = 1. VGA-Ausgang

plus ein Touchscreen als Overheadpanel = 2. VGA-Ausgang VGA-Ausgang

plus ein VGA-Ausgang für FD und ND für Capt, für 1.Of nur gedoppelt (je ein 17,5 Zoll-Monitor)

plus 1 21 Zoll für mittlere Systemanzeige. Zusammen also 4 VGA-Ausgänge belegt bei 7 Monitoren bzw Beamern.

Für Interessierte möchte ich hier einige Fotos einstellen. Ich will damit auch dokumentieren, dass man sich einen FLUSI durchaus selbst bauen kann und bei ein paar kleinen Abstrichen ein recht wirklichkeitsgetreues low-budget-Modell bekommt. Aber man muß schon Zeit und etwas Schweiß und viel Grübeln investieren (Grübeln jedenfalls dann, wenn man zuvor noch nichts von Interfaces etc wußte bzw. verstand.

Botschaft:Wenn man einiges selber macht, kann man mit geringem finanziellen Einsatz einen interessanten FLUSI bauen. 

 

Zur Bauzeit und zur Nutzung ist unter "Lebenslauf" noch ein wenig beschrieben und ein Lob an zuverlässige Hard-und Software- bzw Computer-Lieferanten